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iPhone XS Max – unter Kritikern kommt der Name nicht besonders gut an

Foto: APA/AFP/Getty/Sull

Vergangenes Jahr hat Apple einfach eine Version übersprungen: Ein iPhone 9 existierte nicht (auch jetzt noch nicht), dennoch stellte der IT-Konzern ein iPhone X vor. Manche sprechen das Gerät wie den Buchstaben aus, tatsächlich soll das X die römische Ziffer Zehn darstellen. Das X symbolisiert aber auch, dass Apple hier einen deutlichen Schritt nach vorne machen und eine neue iPhone-Ära einleiten wollte.

Heuer folgte ein "S"-Jahr, also einer jeder Produktionszyklen, in denen die Geräteziffer beibehalten wird. Das hat kuriose Ergebnisse wie das "iPhone XS Max" zur Folge, das bei Unwissenheit als iPhone "sehr klein, maximal" gelesen werden kann. Dazu kommt – statt eines iPhone 9 – das iPhone XR, eine reduzierte Variante des Grundgeräts.

Interne Probleme

Bloomberg berichtete schon im August, dass Apple-Mitarbeiter Probleme haben, eine logische Fortsetzung der Namensgebung zu finden. TheVerge findet etwa, dass ein iPhone XS und XL mehr Sinn ergeben hätte. Doch was steht 2019 an?

DER STANDARD

Die einfachste Lösung wäre ein iPhone 11, doch vermutlich hält Apple weiterhin an römischen Ziffern fest. Dann käme ein iPhone XI in Frage. Es könnte aber auch sein, dass Apple gleich wieder von vorne beginnt, und zwar mit I, II, III und so weiter. Eine andere Möglichkeit wäre, gleich auf das iPhone II zu skippen, das als römischer "Zweier" oder als Elf gelesen werden könnte.

"iPhone Air, iPhone Pro"?

Blickt man sich im Apple-Universum um, bleiben noch weitere Varianten. TheVerge spekuliert etwa damit, dass Apple sich etwas von seinen Macbooks abschauen könnte und ein "iPhone Air" herausbringt. Eine andere Möglichkeit wäre, wie beim Betriebssystem OS X ein bestimmtes Thema zu variieren, etwa Nationalparks. Minimalistisch wäre es, wenn künftig jedes iPhone einfach nur "iPhone" heißt – unterscheidbar durch die Jahreszahl, zu der es erschienen ist. Man darf jedenfalls gespannt bleiben. (red, 16.9.2018)