Ein Auszug aus der Debatte über Roland Fürsts Kommentar der anderen unter STANDARD-Lesern und -Usern
Userkommentar
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Die SPÖ erinnert den Sozial- und Politikwissenschafter und ehemaligen SPÖ-Spitzenkandidaten des Bezirks Mattersburg im Burgenland Roland Fürst an das Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Die Euphorie über die jüngsten personellen Wechsel in der SPÖ sei "selbst unter den Wohlwollenden enden wollend, und ein ganz großer Teil in der SPÖ schüttelt den Kopf über diese Vorgänge", so Fürst, "aber niemand getraut sich wirklich zu benennen, was Sache ist: 'Der Kaiser ist nackt, er ist nackt.'" Ein Auszug aus Leser- und Userstimmen.
Selbstzerstörungs-Gen
Leser Hermann Spielhofer schreibt etwa:
Geschmacklos
Hans Döller hingegen kritisiert, wie auch viele Poster im Forum, die Karikatur, mit der der Text bebildert wurde:
Dabei passt sie in unseren Augen eigentlich recht gut zum Text. Zur Erinnerung: Im Märchen lässt sich ein Kaiser – Hans Christian Andersen erzählt es mit einem Kaiser, es könnte aber auch eine Kaiserin sein – von zwei Betrügern neue Gewänder weben, die nur von Personen gesehen werden können, die für ihr Amt taugen und die nicht "unverzeihlich dumm" seien. Aus Eitelkeit und Unsicherheit erwähnt er selbst nicht, dass auch er die neuen Kleider nicht sehen kann. Und auch sein Hofstaat schweigt. Der Schwindel fliegt erst bei einem Festzug auf, als ein Kind sagt: "Aber er hat ja gar nichts an!" Was der Kaiser ignoriert: "Nun muss ich aushalten."
Erpressbare SPÖ
Poster "athos" gibt Fürst im Forum "zum überwiegenden Teil recht", teilt aber nicht dessen Ansicht zur Rolle der SPÖ in den letzten Regierungen:
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