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Wien – Der Konsumentensammelklage gegen zehn Prozent Mehrwertsteuer auf das Programmentgelt und somit zu hohe GIS-Gebühren haben sich bis jetzt 25.000 Gebührenzahler angeschlossen, sagte Advofin-Vorstand Gerhard Wüest auf STANDARD-Anfrage. Der Prozessfinanzierer Advofin ruft – wie berichtet – 3,3 Millionen GIS-Kunden auf, sich an der der Sammelklage zu beteiligen.

Nach Ansicht von Advofin ist die Mehrwertsteuer auf Programmentgelt europarechtswidrig. Die Anwälte wollen damit vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. Sie versprechen den GIS-Zahlern, 100 Euro zurückzuholen, wobei sie 27 davon abkassieren. (omark, 17.10.2018)