Black Hawks des Bundesheers absolvierten 25.000 Flugstunden
Die Transporthubschrauber haben in den vergangenen 16 Jahren 25.000 Flugstunden absolviert
Ansichtssache
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Wien – Die Black-Hawk-Transporthubschrauber des Bundesheers wurden im vorigen Jahrzehnt angeschafft, weil sich bei der Lawinenkatastrophe von Galtür im Jahr 1999 gezeigt hatte, dass Österreich entsprechende Lufttransportkapazitäten fehlen.
Seit dem offiziellen Indienststellen der Sikorsky S-70A "Black Hawk" 2002 wurden in Summe circa 219.000 Personen und etwa 23.000 Tonnen Außen- und Innenlasten unfallfrei transportiert.
Der Erstflug des Black-Hawk-Hubschraubers in Österreich erfolgte am 21. September 2002. "Pilot in Command" war damals Hauptmann Michael Doppler. Am 19. Dezember desselben Jahres traf der letzte der neun Hubschrauber in Langenlebarn, Niederösterreich, ein. Im Rahmen des "Katastrophenschutzpakets" wird die Staffel um drei zusätzliche Hubschrauber auf zwölf Stück aufgestockt. "Mit den zusätzlichen drei Black-Hawk-Maschinen verfügen wir endlich über die benötigte Staffelstärke und Umlaufreserve, ein echter Mehrwert – ich freue mich riesig", sagt Doppler, heute Oberstleutnant mit einer Einsatzerfahrung von über 5.000 Flugstunden. (red, 19.10.1018)
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