Games-as-a-Service sind für EA und Activision ein Milliarden-Erfolg. Laut einem Analysten-Bericht konnten die beiden Unternehmen durch dieses Modell ein riesiges Wachstum verzeichnen. Bei EA waren es seit 2012 29 Milliarden und bei Activision 50 Milliarden US-Dollar. Damit konnten auch die wachsenden Produktionskosten von AAA-Games aufgefangen werden.
Weiterhin zahlen, anstatt nur einmalig
Unter Games-as-a-Service versteht man Videospiele, bei denen man nach dem Kauf weiterhin Geld ausgibt. Etwa in Form der umstrittenen Lootboxen. Spieler investieren in das Game somit deutlich mehr Geld, als wenn sie nur einmalig dafür bezahlen. Bekannte Vertreter dieser Modelle sind etwa Fifa 19, Overwatch und World of Warcraft.
Andere Hersteller ziehen nach
Auch andere Games-Giganten wie Ubisoft setzen zunehmend auf Games-as-a-Service. Der Hersteller hat bereits im Februar angekündigt, dass man künftig weniger Spiele veröffentlichen werde. Zugleich will man vermehrt auf Mikrotransaktionen und eine längere Unterstützung von Games inklusive neuer Inhalte setzen. (red, 22.10.2018)