Peter Gridling hat nachgeforscht und verkündete am Montag: Sex-Postings wurden privat verschickt.

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Wien – Der Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Peter Gridling, hat am Montag betont, dass es keine Whatsapp-Gruppe des Bundesamtes für Verfassungsschutz gebe, in der "Sex-Postings" verschickt wurden. Es handle sich vielmehr um eine "private Whatsapp-Gruppe von vier Personen", teilte er in einer Aussendung mit. "Das BVT kann für die private Kommunikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Verantwortung übernehmen."

Die karenzierte BVT-Mitarbeiterin Ria-Ursula P., die in der Causa als Zeugin auftrat, hatte vergangene Woche im U-Ausschuss ausgedruckt Informationen aus einer Whatsapp-Gruppe ihrer Abteilung vorgelegt, deren Inhalte Nackt- und wenig geistreiche Scherzbilder waren.