Am 1. November gedenken Katholiken den Toten. Weiße Kreuze an Unfallstellen sollen Schnellfahrer mahnen.

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Salzburg/Wien – Auch heuer mahnen zu Allerheiligen wieder weiße Kreuze am Straßenrand zu Vorsicht. Seit mehr als 40 Jahren gedenkt der ARBÖ rund um den kirchlichen Feiertag mit dieser Aktion der Unfallopfer. Auf den Kreuzen befindet sich die Inschrift "Wir gedenken und mahnen". Aufgestellt werden sie an Straßenstellen, an denen besonders tragische oder viele Unfälle passiert sind.

Gleichzeitig sollen die Kreuze als Mahnschilder dienen, mit denen der ARBÖ an die Verkehrsteilnehmer appellieren möchte, die Geschwindigkeit zu reduzieren und der Straßensituation angepasst zu fahren. Heuer wurden nach Angaben der Organisation von 1. Jänner bis 22. Oktober im gesamten Bundesgebiet bereits 337 Verkehrsteilnehmer getötet. Im Vergleichszeitraum (bis Ende September) 2017 waren es 347 und vor zwei Jahren 367 Personen. (APA, 29.10.2018)