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Das iPad Pro war der "Star" der Apple-Keynote – soll man nun auf das Tablet setzen oder lieber auf ein Macbook Air?

Foto: AP/Matthews

Apple hat kürzlich ein neues iPad Pro und Macbook Air vorgestellt, die beide wohl eine recht ähnliche Zielgruppe ansprechen: Menschen, auf der Suche nach einem portablen Computer aus dem Apple-Universum. Ihnen geht es nicht darum, unterwegs aufwändige Prozesse zu unternehmen, wie etwa Videorendering, sondern hauptsächlich Webbrowsing, Texte schreiben und Medienkonsumation. Vlad Savov von "The Verge" hat sich nun damit auseinandergesetzt, welches Gerät sich hierbei besser anbietet.

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In der linken Ecke das iPad Pro ...
Foto: bebeto matthews / ap

Was für die Geräte spricht

Für das Macbook Air spricht etwa die lange Akkulaufzeit, die hohe Verarbeitungsqualität und macOS. Das iPad Pro wäre laut dem Journalisten eine "spannendere" Wahl. Das Tablet besticht mit einer hohen Bildwiederholungsrate, der Display-Technologie True Tone, dem Apple Pencil 2 und LTE-Anbindung. Gerade letztgenannte Funktion würde hauptsächlich für das iPad Pro sprechen, da man unterwegs einfach jederzeit das Internet nutzen kann, ohne Einrichtung eines Hotspots oder WLAN-Suche.

iOS die Zukunft, macOS die Vergangenheit

Laut dem Autor ist iOS das Betriebssystem der Zukunft, während macOS das System der Vergangenheit ist. Als Schreiberling ist ihm etwa die App iA Writer ans Herz gewachsen, das es für beide Systeme gibt. Photoshop landet außerdem als Vollversion in Bälde auf dem Tablet und als Casual Gamer soll man laut Savov beim iPad einfach das bessere Paket bekommen. Im Grunde ist das iPad laut dem Journalisten eine Investition in die Zukunft, bei der man nicht weiß, ob sich diese auszahlt.

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... und in der rechten das Macbook Air.
Foto: bebeto matthews / ap

Es wird verdammt teuer

Sämtliche neuen Geräte eint zuletzt, dass sie unglaublich teuer sind. Das Macbook Air ist ab 1.349 Euro zu haben, das günstigste iPad Pro mit LTE-Anbindung ab 1.049 Euro. Kauft man das Smart Keyboard von Apple für das Tablet, kommt man auf immerhin 1.248 Euro und nähert sich wie das Macbook Air den Preisen des Macbooks Pro. Und dann gibt es ja immer noch Apples Macbooks, die ab 1.499 Euro verfügbar sind. Somit wird dem Käufer die Qual der Wahl überlassen – teuer wird es auf aber auf jeden Fall. (red, 1.11.2018)