Manila – Auf den Philippinen sind mindestens 34 Menschen durch den schweren Wirbelsturm "Yutu" ums Leben gekommen. Die Behörden gaben am Freitag nach tagelanger Suche die Hoffnung auf, 17 vermisste Frauen und Männer noch lebend zu finden.

Befürchtet wird, dass die Opferzahl noch steigt. Mehrere Menschen werden noch unter den Trümmern von Häusern vermutet, die durch den Sturm zusammenbrachen beziehungsweise von Erd- oder Wassermassen mitgerissen wurden.

Der Taifun hatte den südostasiatischen Inselstaat am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 Stundenkilometern erreicht. Die schlimmsten Böen hatten eine Geschwindigkeit von 230 Stundenkilometern. Besonders betroffen waren die Provinzen Mountain, Banaue, Ifugao and Kalinga. Erst im September wurden durch einen anderen Taifun auf den Philippinen mehr als 100 Menschen getötet. (APA, 2.11.2018)