Wien – Hohe Nachfrage, Kosteneinsparungen und Portfoliobereinigungen haben den Gewinn von Wienerberger in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018 kräftig steigen lassen. "Vor allem der starke Anstieg des operativen Ergebnisses ist Folge der bereits erreichten Verbesserung der Kostenstruktur, der zügig begonnenen Portfoliobereinigung sowie erfolgreich umgesetzter strategischer Wachstumsprojekte", kommentierte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch die aktuellen Geschäftszahlen. Dies sei auch "durch eine gute Nachfrage in unseren Kernmärkten unterstützt" worden.

Der Wienerberger-Konzern, Weltmarktführer im Ziegel-und Rohrbereich, steigerte den Nettogewinn nach drei Quartalen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 33 Prozent auf 125,7 Mio. Euro. Die Gewinnprognose für 2018 wird bestätigt.

Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten 2018 kletterte um 16 Prozent auf 356,4 Mio. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 6 Prozent auf 2,495 Mrd. Euro, teilte der Konzern am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Wienerberger bestätigte am Donnerstag die Ertragsprognose für 2018 von 460 bis 470 Mio. Euro bereinigtes EBITDA. 2020 will der Konzern das nunmehr erhöhte EBITDA-Ziel von rund 680 Mio. Euro erreichen. (APA, 8.11.2018)