Bonus: Die Reiseroute für Fußballnerds
Als "Week of Football" wurde das Strecken zweier Spieltage auf sechs Tage bei der Einfühung verkauft – alsdann, ein Reisevorschlag zur maximalen Fußballwoche. Mit minimaler Rücksicht auf ökologischen Fußabdruck und Kosten, aber machbar:
Donnerstag, 15. November: Österreich – Bosnien und Herzegowina
No na, der Start ist aufgelegt.
Freitag, 16. November: Gibraltar – Armenien
Die Alternative wäre Wales – Dänemark, aber das angesichts des Folgetags flugtechnisch noch absurder. Den Fußballhype am Affenfelsen muss man kosten, bevor er verpufft.
Samstag, 17. November: Serbien – Montenegro
Ein Fest für all jene, für die Stimmung erst mit Pyro aufkommt. Es wird hell.
Sonntag, 18. November: England – Kroatien oder Nordirland – Österreich
Je nachdem, wo es noch um etwas geht – Hauptsache Großbritannien.
Montag, 19. November: Deutschland – Niederlande oder Dänemark – Irland
Wenn Deutschland noch den Abstieg verhindern kann, darf man sich den Schlager in Gelsenkirchen natürlich nicht entgehen lassen. Auch sonst bleibt man in der Region, denn ein Abstecher zu Mazedonien – Gibraltar wäre gar ein wenig verantwortungslos.
Dienstag, 20. November: Kosovo – Aserbaidschan
Andererseits – aus Mazedonien wäre es nicht mehr weit nach Pristina. Die dortige Stimmung dürfte gegen Aserbaidschan nicht ganz schlecht sein. Wer den nordwesteuropäischen Nieselregen bis dahin lieben gelernt hat, kann auch für Schottland-Israel oben bleiben. (schau, 13.11.2018)