Wien/Graz – Das Nachfolgemagazin der rechtsradikalen, FPÖ-nahen "Aula" soll Anfang bis Mitte Dezember erstmals erscheinen. Das erste Heft sei "am Fertigwerden", sagt Heinrich Sickl, FPÖ-Politiker und Chef des Freiheitlichen Akademikerverbands (FAV), der Eigentümer des Magazins ist. Den Namen verrät Sickl noch nicht, es werde aber eine "tolle Zeitschrift".

Die "Aula" wurde im Juni eingestellt, nachdem der österreichische Song-Contest-Teilnehmer Cesár Sampson in dem Blatt als "Quotenmohr" bezeichnet wurde. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sprach daraufhin einen Inseratenstopp für die Zeitschrift aus. Daraufhin kündigte der FAV an, ein neues "wertkonservatives und patriotisches" Medium unter neuem Namen zu gründen. (red, 28.11.2018)