Klagenfurt – Die Europäische Kommission dem Kärntner Gesetzesentwurf zur Änderung des Landespflanzenschutzmittelgesetzes bis auf marginale Korrekturwünsche zugestimmt!, verkündete Landeshauptmann Peter Kaiser am Freitagabend.

"Damit können das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat und hunderte andere gefährliche, biologisch nicht abbaubare Unkraut- und Schädlingsgifte für private Anwender verboten werden". zeigte sich Kaiser erfreut.

Pressekonferenz am Montag

Alle Details zur Stellungnahme der Europäischen Kommission und des Kärntner Pflanzenschutzmittelgesetzes sowie die weiteren Schritte werden Landeshauptmann Peter Kaiser und Klubobmann Herwig Seiser gemeinsam mit SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher und Rechtsanwalt Meinhard Novak am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz präsentieren.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Kärnten einen Gesetzesentwurf zu einem Glyphosat-Verbot eingebracht, die EU-Kommission hatte diesem aber eine Absage erteilt. Vergangene Woche hatte man einen neuen Anlauf genommen und einen Entwurf zur Änderung des Kärntner Pflanzenschutzmittelgesetzes auf den Weg gebracht. (red, 30.11.2018)