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Pete Shelley hatte 1975 die Buzzcocks mitbegründet. Nun ist er im Alter von 63 Jahren gestorben.

Foto: AP / Marco Ugarte

London – Pete Shelley, Frontman und Mitgründer der britischen Punkband Buzzcocks, ist am Donnerstag im Alter von 63 Jahren gestorben. Das teilte sein Management laut britischen Medienberichten mit.

Seine Musik habe Generationen von Musikern in einer über fünf Jahrzehnte dauernden Karriere inspiriert, sei es als Solist oder mit seiner Band. Laut unbestätigten Informationen der Agentur PA starb Shelley, der in Estland lebte, an einem Herzinfarkt.

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Der Engländer, dessen richtiger Name Peter Campbell McNeish lautet, hatte 1975 die Buzzcocks mitbegründet. Als größter Hit erschien 1978 "Ever Fallen in Love". Nach der Auflösung der Band 1981 verfolgte Shelley zunächst eine Solokarriere ("XL1"), ehe die Band 1989 neu formiert wurde. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Album "Sky Yen". (APA, 7.12.2018)