Der Jahreswechsel rückt näher. Zeit, auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Was hat im Panorama-Ressort bewegt, schockiert, welches Happy End hat Freude bereitet? Im Folgenden die zehn meistbesuchten Panorama-Artikel des Jahres 2018. (red, 28.12.2018)

Nicht berücksichtigt sind Sonderformen wie Ansichtssachen, Quiz oder Chats. Die Reihung erfolgte nach Verweildauer mit Stand 17. Dezember 2018. Bitte beachten Sie: Die verlinkten Artikel befinden sich auf dem Status des jeweiligen Erscheinungszeitpunkts. Sachverhalte müssen, etwa durch erst später aufgetauchte Informationen, nicht unbedingt dem heutigen Kenntnisstand einer Thematik entsprechen.

Platz 10: Zehntausende demonstrierten gegen Türkis-Blau

Mitte Jänner kommt es in Wien zur bis dato größten Demonstration gegen die türkis-blaue Bundesregierung. Laut Polizei nahmen 30.000 Menschen daran teil, den Veranstaltern zufolge waren es 70.000.

(9.689 Stunden)

Foto: Christian Fischer

Platz 9: Zweite Rettungsaktion in Thailand erfolgreich abgeschlossen

Wochenlang waren ein Buben-Fußballteam und ihr Trainer im thailändischen Tham-Luang-Höhlensystem eingesperrt. Heftige Regenfälle hatten Teile des Systems überflutet und den Rückweg unpassierbar gemacht. Anfang Juli konnten die insgesamt 13 Personen durch ein internationales Einsatzteam gerettet werden. Ein thailändischer Taucher kam dabei ums Leben.

(10.016 Stunden)

Foto: AFP/LILLIAN SUWANRUMPHA

Platz 8: Kinderleiche in Mistkübel: Siebenjährige wurde durch Halsstich getötet

Im Mai wurde im Ditteshof in Wien-Döbling die Leiche einer Siebenjährigen im Mistkübel entdeckt. Das Mädchen wurde durch einen Messerstich in den Hals getötet. Festgenommen wurde schließlich ein 16-Jähriger aus der Nachbarschaft. Ein weiterer Artikel zu diesem Fall folgt an späterer Stelle.

(10.496 Stunden)

Foto: apa / hans punz

Platz 7: Missbrauch im Kinderheim: Falltür auf, Kind rein, Falltür zu

Sabine Wallinger berichtet ausführlich über Missbrauch im Mädchenheim Martinsbühel der Benediktinerinnen.

(10.743 Stunden)

Foto: david wallinger

Platz 6: Neues Großbordell in Wien-Mitte: "Wer es unter 70 Euro macht, fliegt"

Die Eröffnung eines Laufhauses in Wien-Landstraße hat Ende Mai für Erregung gesorgt. Der STANDARD warf einen Blick in das Großbordell.

(11.475 Stunden)

Foto: Christian Fischer

Platz 5: Innenministerium beschränkt Infos für "kritische Medien"

Im September sorgt eine Mail aus dem Innenministerium an die Kommunikationschefs der Landespolizeidirektionen für Wirbel. Kritische Medien wie STANDARD, Falter oder Kurier sollen kurzgehalten werden. Empfohlen wird zudem, Sexualdelikte verstärkt zu kommunizieren.

(11.960 Stunden)

Foto: der standard

Platz 4: Die Afghanen vom Wiener Praterstern

Massenschlägereien, eine Messerattacke oder Vergewaltigungen: Der Praterstern in Wien-Leopoldstadt war immer wieder in den Schlagzeilen. Der STANDARD hat sich diesen Hotspot genauer angesehen.

(12.403 Stunden)

Foto: Heribert CORN

Platz 3: Nach Messerattacke: Zwei Posten für 72 Stunden vor Botschaften

Im März attackierte ein Mann einen Wachsoldaten, der vor der iranischen Botschaft in Wien-Hietzing postiert war, mit einem Messer. Der Soldat, der dabei verletzt wurde, setzte zunächst Pfefferspray ein. Als das nichts half, schoss er auf den Angreifer, der noch vor Ort verstarb. In der Folge wurden die Sicherheitsmaßnahmen bei Botschaften verstärkt.

(13.576 Stunden)

Foto: apa/punz

Platz 2: Mord an siebenjährigem Mädchen in Wien: Mutmaßlicher Täter ist erst 16 Jahre alt

Der zweite Artikel zum ermordeten Mädchen im Ditteshof. Dabei geht es vor allem um den Tatverdächtigen, einen 16-Jährigen Nachbarn mit österreichischer Staatsbürgerschaft, dessen Familie vor 14 Jahren aus Tschetschenien geflüchtet war. Am 19. Dezember wurde er – nicht rechtskräftig – wegen Mordes zu 13 Jahren Haft verurteilt.

Foto: apa / hans punz

Platz 1: Messerattacken in Wien: 67-Jähriger nicht mehr in Lebensgefahr

Die meistgelesene Geschichte stammt von Anfang März. Damals attackierte ein 23-jähriger Afghane eine Familie am Nestroyplatz in Wien und später einen Bekannten am Praterstern mit einem Messer. Kurzzeitig bestand bei den Opfern Lebensgefahr, das Krankenhaus gab dann Entwarnung.

(20.906 Stunden)

Foto: apa/herbert pfarrhofer