Drei Raumfahrer mit reparierter Raumkapsel von der ISS zurückgekehrt
Alexander Gerst, Serena Auñón-Chancellor und Sergej Prokopjew wohlbehalten in der kasachischen Steppe gelandet
Ansichtssache
Moskau – Nach fast 200 Tagen im All ist die abgelöste Besatzung der Internationalen Raumstation ISS wieder sicher auf der Erde gelandet.
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Die Sojus-Raumkapsel mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst, der US-Astronautin Serena Auñón-Chancellor und der Kosmonaut Sergej Prokopjew kamen am Donnerstag gegen 6.00 Uhr (MEZ) planmäßig in der kasachischen Steppe an.
Alexander Gerst (hier beim Verlassen der Sojus) hatte bis Mittwoch das Kommando auf der ISS inne. Es war seine zweite Mission im All.
Die Nasa-Astronautin Serena Auñón-Chancellor kehrte wohlbehalten von ihrem ersten Aufenthalt auf der ISS zurück.
Auch für den Russen Sergei Walerjewitsch Prokopjew war es die erste Reise ins All.
Die Sojus MS-09, mit der die Raumfahrer landeten, hatte Ende August für Aufregung gesorgt: Ein rätselhaftes, rund zwei Millimeter kleines Loch in der Hülle des Raumfahrzeugs hatte für vorübergehenden Druckverlust gesorgt. Die Ursache für den Schaden ist immer noch unklar. Nach Angaben von Roskosmos ist der nächste bemannte Start zur ISS für den 1. März 2019 geplant. (red, APA, 20.12.2018)
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