Ein 26-jähriger Wiener soll am Heiligen Abend einen 46–Jährigen aus Krems an der Donau in einem Zug, welcher gerade im Bahnhof St. Valentin hielt, mit einem Messer im Halsbereich verletzt zu haben. Beim Eintreffen der Polizei konnte das Opfer am Bahnsteig angetroffen werden und gab an, dass sich der Beschuldigte noch im Zug befinden würde.

Bei der Durchsuchung des Zuges konnte dann anschließend ein verletzter 18-Jähriger aus Wien wahrgenommen werden, der eine blutende Wunde im Halsbereich aufwies. Der 18-Jährige wurde von dem Beschuldigten verfolgt, welcher auch schon den 46-Jährigen verletzt haben soll. Der 26-Jährige Beschuldigte konnte von den Beamten widerstandslos festgenommen und die mutmaßliche Tatwaffe, es handelte sich um ein Klappmesser, sichergestellt werden. Er ist vermutlich psychisch krank. Das teilte die Polizei in Niederösterreich mit. (APA, 25.12.2018)