Tux ist das Maskottchen für Linux.

Grafik: Linux Foundation / Larry Ewing

Die Linux-Community mach einen großen Sprung vorwärts – zumindest numerisch. Kernel-Maintainer Linus Torvalds hat die erste Vorversion für Linux 5.0 veröffentlicht.

In der offiziellen Ankündigung, stellt Torvalds aber sicher, dass keine falschen Erwartungen entstehen. Mit dem Versionssprung gehen keine außergewöhnlich großen Neuerungen einher. Wer eine Rationalisierung für die neue Zahl braucht, sei darauf verwiesen, dass mit dem aktuellen Kernel – 4.20 – "alle Finger und Zehen zum Zählen verbraucht" sind.

Überblick

So liegt die neue Version als im Rahmen dessen, was man sonst von den ungefähr alle zwei Monate veröffentlichten Updates erwarten darf. Das ist aber ohnehin noch immer eine ganze Menge, wie heise.de herausstreicht. Insgesamt sind dieses Mal rund 11.000 Code-Commits eingeflossen. Zu den Highlights gehören ein Treiber für den Raspberry-Pi-Touchscreen sowie der Support für AMD FreeSync. Auch die Turing-GPUs von Nvidia werden nun unterstützt – wenn auch bisher eher rudimentär. (red, 9.1.2019)