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So nobel geht es bei den meisten nicht zu. Die Klassiker beim Mittagessen sind Selbstgekochtes oder Kantinenessen.

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57 Minuten: So lange dürfen Österreicherinnen und Österreicher maximal Pause machen. Das ergab eine Stepstone-Umfrage mit rund 1000 Teilnehmern. Die Befragung zeigt auch, dass nur 43 Prozent diese Dauer auch ausnutzen. 21 Prozent machen kürzer Pause und 36 Prozent arbeiten gelegentlich auch in ihrer Pausenzeit. Hauptgrund dafür sind ein zu hohes Arbeitspensum oder unerwartete Aufgaben. Wird die Mittagspause gecancelt, isst fast jeder Zweite sein Mittagessen an seinem Arbeitsplatz oder nimmt mit einem kleinen Snack vorlieb.

Die Klassiker beim Mittagessen sind Selbstgekochtes oder das Essen vom Vortag (rund 24 Prozent), aber auch Kantinenessen (rund 22 Prozent). Nur jeweils circa zwölf Prozent greifen auch mal auf Snacks oder ein Sandwich zurück. Im Schnitt investieren die Befragten über 52 Euro in ihr wöchentliches Mittagessen. Selbständige geben mit 87,44 Euro besonders viel aus.

Zum Entspannen und Netzwerken

Die Befragten verbringen die Mittagspause mal mit Kolleginnen und Kollegen aus der eigenen (rund 56 Prozent) bzw. einer anderen (rund 33 Prozent) Abteilung oder alleine (45 Prozent, Mehrfachantwort war möglich). Die meisten sehen ihre Mittagspause als Moment der Entspannung. Fast ein Viertel betont aber auch, dass das Netzwerken manchmal ein wichtiger Aspekt ihres Lunchbreaks ist. Mit Vorgesetzten teilen jedoch nur etwa sieben Prozent ab und zu ihre Mittagspause.

Wir wollen von ihnen wissen, wie Sie Ihre Mittagspause verbringen. Pausieren Sie ausführlich oder bleibt dafür keine Zeit? Verbringen Sie Ihre Pause lieber alleine oder mit Kolleginnen und Kollegen? Und: Kochen Sie vor oder gehen Sie essen? (red, 21.1.2019)