Der portugiesische Superstar Ronaldo dominierte die Herbstsaison mit 14 Toren und fünf Vorlagen.

Foto: APA/AFP/MARCO BERTORELLO

Turin – Nach dreiwöchiger Winterpause startet Italiens Serie A ins neue Jahr. Der Alleingang von Juventus Turin zum achten Meistertitel in Folge scheint unaufhaltsam. Im Heimspiel gegen Chievo Verona am Montag winkt der "Alten Dame" zum Start der Rückrunde Sieg Nummer 18 im 20. Saisonspiel. Auch hinter dem klar führenden Serienchampion sind die Plätze verteilt.

Napoli hat neun Punkte Rückstand auf Juve, aber fünf Vorsprung auf Inter. Die Mailänder, Gegner von Rapid im Sechzehntelfinale der Europa League, liegen wiederum sieben Zähler vor Lazio. Die Römer nehmen den vierten und letzten Startplatz für die kommende Champions League ein, haben ihrerseits angeführt von Milan und der AS Roma einige Kontrahenten im Nacken sitzen. Da Napoli am Sonntag Lazio empfängt, dürfte sich zumindest um den vierten Platz Spannung entfalten.

Rassismus-Skandal überschattet die Hinrunde

Geendet hatte die Serie A im Dezember mit Debatten über den Videoreferee und Rassismus in den Stadien. So sitzt Inter am Samstag gegen Sassuolo Teil eins einer zwei Spiele währenden Stadionsperre aus. Die Mailänder wurden wegen rassistischer Fangesänge gegen Napolis Kalidou Koulibaly sanktioniert. Italiens Verbandschef Gabriele Gravina hat danach angekündigt, dass Spiele künftig unterbrochen werden, sollten sich derartige Vorfälle wiederholen. Die Maßnahmen würden bis zum Abbruch der Partie gehen. (APA, 18.1.2019)