Dass man sein Kind nicht unbeaufsichtigt und mit hinterlegter Kreditkarte spielen lassen sollte, hat eine Mutter aus North Carolina demonstriert.

Foto: Epic Games

1.200 Dollar hat ein Kind aus North Carolina für Skins, den Season Pass und weiteren Bezahlelementen beim Free2Play-Hit Fortnite: Battle Royale ausgegeben. Die Mutter des Burschen hatte ihn alleine spielen lassen und beim Konto auch ihre Kreditkarte hinterlegt. Als die Frau die Abbuchung von Epic Games bemerkte, vermutete sie anfangs eine Betrugsmasche, bis sie bemerkte, dass ihr Sohn dafür verantwortlich war.

DER STANDARD

Für schlechten Support getadelt

Der Fortnite-Hersteller ließ allerdings Gnade walten. Der Frau wurde der Betrag rückerstattet. Eigentlich hätte dies Epic Games nicht tun müssen, ist in den AGB der Hinweis angebracht, dass Eltern im Grunde für ihre Kinder haften. Möglicherweise ist die Aktion also eine PR-Offensive, nachdem kürzlich in einem Bericht die Rede davon war, dass der Kundensupport des Konzerns grauenhaft ist. (red, 21.1.2019)