Wikingerrennen in Schweden

Am 19. Februar 2019 findet ein ganz besonderes Rennen in Schweden statt: Das Wikingerrennen. Das so genannte "Vikingarännet" ist eine jährliche Veranstaltung, die auf dem Eis des zugefrorenen Sees Mälaren stattfindet. Mit Schlittschuhen müssen die Teilnehmer eine 80 Kilometer lange Distanz zwischen Uppsala und Stockholm entlang einer alten Wikinger-Route zurücklegen. Die 80 Kilometer sind für erfahrene Schlittschuhläufer geeignet, es gibt aber auch kürzere Streckenabschnitte, wie das kurze Vikingarännet, das mit 15 Kilometern vor allem für Familien geeignet ist. Neben der sportlichen Aktivität gibt es entlang der Route jede Menge kulturelle Sehenswürdigkeiten.

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Eisangeln in Lappland

Eisfischen oder Eisangeln ist eine Angelpraktik, bei der Fische aus zugefrorenen Seen oder sogar Meeren durch Eislöcher gefischt werden. Vor allem in Norwegen, Finnland und Schweden, aber auch in den USA und Kanada wird diese Praktik betrieben. Die Angel ist beim Eisangeln etwas kleiner als beim regulären Angeln. Zusätzlich wird ein Eisbohrer benötigt, um ein Loch in das Eis bohren zu können. Beim Eisfischen im finnischen Rovaniemi begeben sich Besucher mit einem professionellen Angelführer in die Wildnis und werden in die Kunst des Eisangelns eingeführt.

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Stockholm: Eislaufen im Dunkeln

Außerhalb des Stadtzentrums Stockholms finden Besucher ein ganz besonderes Erlebnis: Eislaufen auf natürlichem Eis bei Einbruch der Dunkelheit. Spezielle Feuerlichter geben auf dem Eis den Weg vor, dem die Besucher folgen, wenn sie im Dunkeln skaten. Ebenso haben sie die Möglichkeit, ihren eigenen Weg mit einer brennenden Fackel zu führen. An der Eislaufstrecke wärmen sie sich dann am offenen Feuer auf, ebenso versorgt der Veranstalter seine Gäste am Grill mit Hamburgern.

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Elchsafari in Kiruna

In schwedischen Kiruna lässt sich die Tierwelt Schwedens auf einer Elchsafari auf natürliche Weise entdecken. Von Kiruna geht es nach Nikkaluokta, einem vom indigenen Volk der Samen bewohnten Dorf zwischen den Bergen. Der kleine Ort liegt östlich des höchsten Bergmassivs Schwedens, dessen höchster Gipfel die Südspitze des Kebnekaise ist. Die Chancen, Elche in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, stehen im Winter äußerst gut, da sich die Elche in großer Zahl aus den höher gelegenen Gebirgszonen in die tiefer liegenden Waldgebiete im Tal zurückziehen.

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Polarlichter in Tromsø

An Bord einer Luxusyacht entdecken Besucher die Nordlichter fernab von den Lichtern der Stadt. Wenn das Boot den Hafen vom norwegischen Tromsø verlässt, führt die Tour durch die tiefen Fjorde, umgeben von eindrucksvollen Berglandschaften. Die Besucher erfahren mehr über die Entstehung der Nordlichter und die Mythen, die sich um dieses besondere Phänomen ringen. Nicht selten wird die Bootsfahrt von weiteren Gästen begleitet: Orcas und Buckelwale machen die Gegend im Winter zu ihrem Zuhause.

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Schneeschuhwandern auf den Lofoten und in Lappland

Mit Schneeschuhen an den Füßen lässt sich die Umgebung auch bei Tiefschnee genussvoll entdecken. Dank der speziellen Schuhe wird das Gewicht über eine größere Fläche verteilt und die Füße versinken somit weniger im Schnee. Im schwedischen Lappland können Urlauber beim Schneeschuhwandern die umliegenden Wälder, Moore und Seen erkunden und auf den Lofoten wiederum die verschneiten Berge und die malerischen Fischerdörfer der Inseln bewundern.

Quelle: Weekend.com

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