London – Das britische Unternehmen Dyson wird seine Geschäftsleitung und den Unternehmenssitz nach Singapur transferieren. Das habe aber nichts mit dem Brexit oder Steuervorteilen zu tun, sagte Manager Jim Rowan am Dienstag, vielmehr wolle man näher an den wachsenden Märkten sein. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung soll dagegen weiter in Südwest-England bleiben.

Die Firma, die für beutellose Staubsauger bekannt ist, wird auch ein neues E-Auto-Projekt in dem südostasiatischen Stadtstaat ansiedeln. Leiter dieses Vorhaben soll der ehemalige Nissan-Mannager Roland Krüger werden, wurde bekannt gegeben.

Dyson meldete auch einen Rekordgewinn für 2018: Der Profit sei um 33 Prozent auf 1,1 Milliarden britische Pfund (umgerechnet 1,25 Milliarden Euro) gestiegen und durchbrach damit erstmals die Milliardenmarke. (red)