Murmansk – Beim Absturz eines Langstreckenbombers in Nordrussland sind nach Militärangaben zwei Besatzungsmitglieder getötet worden. Zwei Mann hatten zuerst überlebt, einer erlag aber später im Spital seinen Verletzungen.

Die Maschine des Typs Tupolew Tu-22M3 sei in Olenegorsk im Gebiet Murmansk beim Landeanflug in eine Schneeböe geraten, auf der Bahn zerschellt und in lLammen aufgegangen, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Der in den 1970er-Jahren von der Sowjetunion entwickelte Bomber sei bei dem Übungsflug unbewaffnet gewesen, meldete die Agentur Interfax nach diesen Angaben. Vergangene Woche waren im Fernen Osten Russlands zwei Jagdbomber über dem Meer kollidiert. Von vier beteiligten Piloten wurde nur einer gerettet. (red, APA, dpa, 22.1.2018)