Bisschen voll: der Strand von Barceloneta.

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Das Reisejahr 2019 ist noch jung, doch so manch einer arbeitet bereits an seiner Urlaubsplanung. Fernreisen, Städtetrips, Campingurlaube wollen geplant und vorbereitet werden. Doch welche Länder und Gegenden meidet man lieber? Der Reiseführer "Fodor" hat wieder seine jährliche "No List" herausgegeben, mit den Ecken der Welt, die man als Tourist 2019 besser nicht bereisen sollte.

Zu voll, zu gefährlich, zu teuer

Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur. An manchen Orten ist man beispielsweise als Reisender aufgrund des ausufernden Massentourismus ungern gesehen. "Fodor" nennt hier Dubrovnik, Amsterdam oder Barcelona. Andere an sich schöne Orte wie der Maya Beach in Thailand oder die philippinische Insel Boracay sind derzeit komplett gesperrt, damit sich die Natur von den Touristenmassen erholen kann.

Manche Gegenden wirken aufgrund ihrer Kriminalitätsrate eher abschreckend, etwa Acapulco oder der Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo. Und auch die politische Dimension wird mit in Betracht gezogen, etwa in Brasilien, das einen rechtsextremen Präsidenten hat, oder Myanmar, wo nach wie vor die ethnische Minderheit des Rohingya verfolgt und unterdrückt wird. Wegen Brexits und zunehmender Waffengewalt finden sich auch Länder wie Großbritannien oder die USA auf der Liste.

Doch auch in Österreich gibt es mittlerweile Gegenden, die manche lieber meiden, so wie dieser User:

Und manche Länder sind einfach zu teuer, wie dieser User berichten kann:

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