Nina Bruckner war zu Gast bei Wolfgang Fellner.

Foto: Screenshot/ö24.tv

Wer knapp 22 Minuten Fragen-Stakkato von Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner erduldet, verdient schon einmal Respekt. Vor allem, wenn sich alles nur um eine Frage dreht: Hatte Bambi Sex mit Richard Lugner? Bambi heißt eigentlich Nina Bruckner und erwartet ihr drittes Kind.

Von Fellner zum "Tierchen" Richard Lugners degradiert, versprach der Gastgeber seinen Zusehern Mittwochnacht in seiner Talkformat Fellner! Live auf ö24.tv ein "sexy Betthupferl". Vor allem servierte er aber tiefe Einblicke in sein Frauenbild.

"Ist der Richard Lugner der Vater des Bambi-Babys?", fragt Fellner und hakt auch nach wiederholten Nein-Antworten investigativ nach: "Kann man ausschließen?" "Hat es einen Vaterschaftstest gegeben?" "Von nichts kommt nichts?"

Der Vater, das ist Bruckners Freund. Für Fellner ist er der "Samenspender" und "Produktionsmeister", der zu Besuch kommt, "wenn du Sex willst".

Fellner, ein selbsternannter Repräsentant des gemeinen Volkes, muss die Frage stellen, "die jeder stellen würde", sonst hielten ihn seine Seher für "deppert". Und er stellt sie mehrmals: Zehn Jahre Freundschaft mit Lugner, gemeinsame Urlaube, aber: "Kein einziges Mal Sex?"

Bruckners Nein beflügelt Fellners Fantasie, teilen sie sich doch in Urlauben sogar manchmal das Bett: "Und trotzdem ist nichts passiert?" "Nein." Fellner, dessen Blicke sich immer wieder tief in Bruckners Dekolleté vergraben: "Kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne ja den Richard." Wie könne er es zwei Wochen neben ihr aushalten, ohne sich Sex zu wünschen?

Fellner, ganz in seinem Element: "Und der hat dich nie begrapscht? Echt wahr? Das hält man aus als Mann?" Oh Mann! (Oliver Mark, 24.1.2019)