Wie bringen Sie Familie und Job unter einen Hut?

Foto: https://www.istockphoto.com/at/portfolio/romrodinka

Dramatische Lohneinbußen erleiden Frauen, sobald sie ein Kind haben, das zeigt eine neue Studie. In Österreich betragen die langfristigen Gehaltseinbußen bei Frauen nach der Geburt des ersten Kindes durchschnittlich 51 Prozent im Vergleich zu den Jahren vor der Geburt. Männer hingegen haben keine Lohnnachteile.

Gründe dafür sind vor allem, dass Frauen nach der Babypause vielfach in Teilzeit auf den Arbeitsmarkt zurückkehren oder auch gar nicht mehr und die Aufstiegschancen für Mütter schlechter sind. Die Länge der Karenz und die Verfügbarkeit von Betreuungseinrichtungen haben zudem wenig Einfluss auf die Einkommenseinbußen, so das Ergebnis der Studie.

Die Studienautoren sehen in der traditionellen Rollenaufteilung vor allem nach der Geburt eines Kindes den Grund für die ungleichen Löhne und die damit einhergehenden Lohneinbußen bei Frauen.

So vereinbaren STANDARD-User Familie und Beruf

Für User "Pompeianus" ist das Zauberwort für die Vereinbarkeit "gemeinsam":

Die traditionelle Familie lebt Posterin "Aimio". Dabei trägt jeder seinen Teil bei:

Die Erfahrungen von Userin "k_otin" liegen schon 25 Jahre zurück:

Die Frau von Poster "1984istheute" arbeitet Teilzeit und genießt es so, wie es ist:

Teilzeit bei Männern ist wenig akzeptiert, kritisiert Poster "Igteil Fert", der sich einen Vollzeitjob nicht mehr vorstellen kann:

Nicht immer haben Frauen die Möglichkeit, wieder Vollzeit zu arbeiten, wie Userin "Gemeinsam erreicht man viel" berichtet:

Wie schaffen Sie den Vereinbarkeitsspagat?

Wie viele Stunden arbeiten Sie, wie viele Ihr Partner oder Ihre Partnerin? Würden Sie gerne mehr oder weniger arbeiten? Was hindert Sie daran? Was braucht es für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf? (haju, 25.1.2019)