Wien – Im Rahmen der Auftaktsitzung des fünfköpfigen Expertenteams zur Weiterentwicklung des Anfang November 2018 eröffneten Hauses der Geschichte (HdGÖ) einigte sich das Gremium auf einen Arbeitsplan für die bevorstehende Evaluation. Bis zum Sommer soll ein Konzept für die Zukunft des in der Neuen Burg untergebrachten Hauses stehen, hieß es am Sonntag in einer Aussendung nach dem ersten Treffen.

Die Eckpfeiler der geplanten Weiterentwicklung haben Kulturminister Gernot Blümel und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (beide ÖVP) bereits vor der Eröffnung abgesteckt: Unter anderem soll das HdGÖ aus dem Verband der Österreichischen Nationalbibliothek herausgelöst und stärker an das Parlament angebunden werden.

Das mit der Konzepterstellung beauftragte Expertenteam werde sich auf fünf Themenbereiche fokussieren. Diese beinhalten das "Konzept inklusive nationale und internationale Vernetzung", die "Struktur inklusive Anbindung an das Parlament", eine Analyse des Standortes und der Entwicklung seit der Eröffnung, den Sammlungsauftrag des HdGÖ sowie den Forschungs- und Vermittlungsauftrag des Hauses. (APA, 27.1.2019)