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Während der Bitcoin weiter in der Flaute verharrt, wird in der Blockchain-Technologie immer noch viel Potenzial gesehen.

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Am 2. und 3. steigt in Wien die ersten in Österreich organisierte, internationalen Blockchain-Konferenz. In der Bundeshauptstadt sollen sich dann Experten aus aller Welt einfinden, um über Stand und Zukunft der vor allem durch Kryptowährungen bekannten Technologie zu sprechen.

Laut dem Austrian Blockchain Center, das gemeinsam mit der Blockexpo Gmbh die Konferenz veranstaltet, werden über 80 Referenten erwartet. Bis zu 40 Aussteller sollen Platz finden, um sich selbst zu präsentieren. Bei der Auswahl soll darauf Wert gelegt werden, dass es ein funktionierendes Produkt oder eine solide Wirtschaftsgrundlage gibt.

Interesse "ungebrochen hoch"

Alfred Taudes, Leiter des Zentrums und Vorstand des Instituts für Kryptoökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien will weiters einen signifikanten Teil des Programms wissenschaftlichen Lösungen für wirtschaftliche Herausforderungen widmen. Auch Workshops zu verschiedenen Themen sind geplant. Trotz der Flaute von Bitcoin und Co. sei das Interesse an der Blockchain selber "ungebrochen hoch", heißt es in einer Aussendung.

Das erst Ende 2018 gegründete Austrian Blockchain Center ist nach eigenen Angaben das größte internationale Kompetenzzentrum für Blockchain-Technologie. Beteiligt sind 21 wissenschaftliche Einrichtungen, 54 Unternehmen sowie 17 weitere "assoziierte Mitwirkende", darunter auch 16 ausländische Partner. (red, 29.01.2019)