Wien – Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) plant in der Debatte um die Herbstferien einen Vorstoß für eine bundeseinheitliche Regelung. Die Ferien sollen vom 26. Oktober bis 2. November dauern. Im Gegenzug sollen die autonomen Tage geopfert werden sowie der Osterdienstag und der Pfingstdienstag künftig nicht mehr schulfrei sein, berichteten die "Kleine Zeitung" und die "ZiB" Dienstagabend.

Faßmann werde in den kommenden Wochen einen entsprechenden Gesetzesvorschlag erarbeiten. Gelten sollen die Ferien spätestens ab dem Schuljahr 2021/2022. Dem Vorstoß des Ministers waren Diskussionen mit Eltern-, Schüler-, Lehrer- und Ländervertretern vorausgegangen, die allerdings kein Ergebnis gebracht haben.

Faßmann fordert einheitliche Herbstferien.
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"Die Rückmeldungen der letzte Tage deuten klar in diese Richtung. Man will, dass das Ministerium die Entscheidung trifft und damit alle Unklarheiten beseitigt werden", wird Faßmann in der "Kleinen" zitiert. (APA, 29.1.2019)