"Ich habe zu keinem Zeitpunkt die Europäische Menschenrechtskonvention oder die Menschenrechte als solche infrage gestellt." – Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) kann die Aufregung um seine Aussagen (dass "das Recht der Politik zu folgen hat") nicht nachvollziehen.

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"Es gibt kaum einen Tag, an dem Kickl nicht Gesetze dieser Republik bricht." – Peter Pilz ortet in Kickl hingegen "vielleicht die größte Gefahr für die österreichische Bundesverfassung".

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"Hätte er nur einen Funken Anstand, würde er zurücktreten." – SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner will ebenfalls Kickls Abgang.

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"Ich danke daher allen, die diesem nationalfreiheitlichen Lager immer die Treue gehalten haben. Treue ist nichts verwerfliches." – Strache freut sich über die große Besucherzahl am Burschenschafter-Ball.

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"Schießt den Strache auf den Mond, das ist Raumfahrt, die sich lohnt." – Die Demonstranten auf der Straße wünschen den FPÖ-Chef unterdessen woanders hin.

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"Wir sind eine Partei, die mit heiligen Kühen relativ wenig anfangen kann." – Die pinke EU-Spitzenkandidatin Claudia Gamon stellt die Neutralität infrage.

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"Es wird auch schon immer schwieriger, meine Auftritte mit den Klogängen zu timen." – Meinl-Reisinger über die Vereinbarkeit von Schwangerschaft und Politik.

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"Ich habe mich schon 2007 dafür ausgesprochen, dass Asylwerber etwas Vernünftiges tun sollen. Das lässt sich mit christlich sozial oder einfach mit Hausverstand begründen." – Teile der ÖVP sind nach rechts gerückt, nicht er nach links, findet Ex-Parteichef Reinhold Mitterlehner.

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