Wien – Die neue Vice-Media-Chefin Nancy Cubuc, sie übernahm 2018 nach den persönlichen Skandalen um Gründer Shane Smith den Posten des CEO, verordnet der Medienmarke einen Sparkurs und will 2019 mit bis zu 250 Leuten weniger auskommen, das bedeutet einen Personalabbau von zehn Prozent. Betroffen von den Sparmaßnahmen seien vor allem Mitarbeiter in Großbritannien, Mexiko und im Heimatmarkt USA. "Nachdem wir unser Budget für 2019 festgelegt haben, fokussieren wir uns darauf, unsere Ziele zu erreichen", wird sie im "Hollywoodreporter" zitiert.

Wie berichtet, will die Huff-Post-Mutter Verizon 800 Stellen in ihrer Mediensparte streichen. Mitte Jänner kündigte der deutsche Lizenznehmer Burda Forward an, die deutsche Ausgabe der HuffPo einzustellen, DER STANDARD berichtete. (red, 5.2.2019)