Musenmobil, Episode fünf

Der Genfer Autosalon steht vor der Tür, Anfang März ist es so weit, schon tanzen die ersten Novitäten an. Weltpremiere feiert beispielsweise der Clio. Und siehe da: Die fünfte Generation von Renaults erfolgreichem Kleinwagen legt nicht, wie üblich, bei den Außenmaßen zu, sondern ganz leicht ab – mit 4,05 Metern ist er 14 Millimeter kürzer und 30 flacher als bisher, bietet dabei laut Hersteller innen aber mehr Platz. Außerdem findet sich dort ein topmodernes Cockpit mit 9,3-Zoll-Touchscreen. Ab Herbst in Österreich.

Foto: Renault

Antriebssache

Beim Micra wird der 0,9-Liter-Benziner (90 PS) durch einen 1,0-Liter-Turbo mit 100 und 117 PS ersetzt – laut Nissan kräftiger und zugleich sparsamer als der Vorgänger. Für die 100-PS-Version gibt es neben der Fünf-Gang-Schaltung erstmals auch eine CVT-Automatik, jene mit 117 PS ist nur mit Sechs-Gang-Schaltung erhältlich. Preispalette: € 15.665 (IG-T 100 Visia Plus) bis 22.466 (IG-T 100 Xtronic Tekna).

Foto: Nissan

Austauschprogramm

Lexus ersetzt den GS durch den ES. Die im typisch progressiven Markendesign gestylte Hybridlimousine rückt mit 4,98 m Länge schon nahe an das Topmodell LS (5,09 m) heran, hat eine Systemgesamtleistung von 218 PS und kostet € 52.900 bis 67.200.

Foto: Lexus

Strandbesuch

Mit ersten Skizzen macht VW Gusto auf eine Studie, die demnächst beim Genfer Autosalon debütiert: "ID. Buggy". Das lustige Freizeitmobil knüpft an die US-Strandbuggys der 1970er-Jahre an und steht auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) – ist also ein Elektrobuggy. (red., 13.2.2019)

Foto: Volkswagen