Graz – Die Universität Graz weitet die Zugangsbeschränkungen auf weitere Studien aus. Wenn am 1. März die Anmeldungsfristen für die zugangsbeschränkten Fächer des Studienjahrs 2019/20 starten, sind auch die Rechtswissenschaften, Transkulturelle Kommunikation, Umweltsystemwissenschaften sowie Erziehungs- und Bildungswissenschaften dabei, teilte die Universität am Montag mit.

Die Studienplätze in den Rechtswissenschaften sind mit 600 Plätzen limitiert, für Transkulturelle Kommunikation wird es 200 Studienplätze geben (30 davon für Studierende mit anderer Mutter- und Bildungssprache als Deutsch). Die Umweltsystemwissenschaften mit den Fachschwerpunkten Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft oder Geografie sind mit 380 Plätzen kontingentiert, in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften gibt es 430 Studienplätze.

Die Aufnahmetests sind zweistufig und setzen sich aus einem Online-Self-Assessment sowie einer Aufnahmeprüfung – mit Terminen je nach gewähltem Studium zwischen Anfang Juli bis Anfang September – zusammen. "Wenn die Anmeldungen zu diesen Studien unter dem jeweiligen Kontingent bleiben, entfällt die weitere Aufnahmeprüfung", schilderte Andrea Penz aus dem Büro des Studienrektors im Gespräch mit der APA. Dies sei im Vorjahr beispielsweise in Biologie, Betriebswirtschaft und Economics der Fall gewesen.

Diese Studien wie auch Psychologie, Pharmazie und Molekularbiologie sind schon seit Jahren kontingentiert. Insgesamt hat es sich bisher schon um rund 2.800 Studienplätze gehandelt. (APA, 11.2.2019)