Wien – Bei den Kollektivvertragsverhandlungen in der privaten Forstwirtschaft ist weiterhin keine Einigung in Sicht. Die Gewerkschaft Pro-Ge kann dem Angebot des Arbeitgeberverbandes für Land- und Forstwirtschaft nichts abgewinnen. Die zweite Kollektivvertrags-Verhandlungsrunde in der Privat-Forstwirtschaft wurde im Jänner ohne Ergebnis abgebrochen worden.
Die Arbeitgeber hatten zuletzt ihren Mitgliedern eine freiwillige Erhöhung der Löhne um 2,4 Prozent empfohlen. In der heimischen Privat-Forstwirtschaft sind rund 2.000 Arbeitnehmer beschäftigt. "Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Angebot für Neuverhandlungen und wir bereiten uns weiter auf die angekündigten Protestmaßnahmen am 14. März vor", sagte Pro-Ge-Sprecher Matthias Beer. (APA, 14.2.2019)