Washington – US-Vizejustizminister Rod Rosenstein tritt einem Vertreter des Justizministeriums zufolge wohl Mitte März zurück. Der Schritt habe nichts mit den erneuten Vorwürfen zu tun, Rosenstein habe erwogen, bei Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump ein Abhörgerät zu tragen und auf eine Ablösung des Präsidenten hinzuarbeiten, sagte der Insider am Montag.

Mit einem Rücktritt Rosensteins wurde nach der Amtseinführung von William Barr als Justizminister gerechnet. Rosenstein hatte im Mai 2017 den Sonderermittler Robert Mueller ernannt, um einen möglichen Einfluss Russlands auf den US-Präsidialwahlkampf zu untersuchen. (APA, 19.2.2019)