Ein inoffizielles "Fortnite"-Event im englischen Norwich entsetzte Besucher und hat nun dazu geführt, dass der Betreiber Konkurs anmelden musste.

Foto: Epic Games

Ein inoffizielles Fortnite-Festival, das sich für die Veranstalter zu einem Debakel entwickelte, hat nun auch ein rechtliches Nachspiel. Die Betreiber hatten am vergangenen Wochenende ein Fest rund um das Spiel im britischen Norwich veranstaltet.

Besucher entsetzt über Festival

2.500 Tickets wurden ab zwölf Pfund verkauft. Die teuerste Eintrittskarte kostete weitere acht Pfund. Die Enttäuschung über das Festival war riesig, viele Eltern und Kinder zeigten sich gleichermaßen über das Angebot entsetzt.

Jährliche Ausgabe in Planung

Fortnite-Hersteller Epic Games bekam in weiterer Folge Wind von der inoffiziellen Party. Gegenüber Eurogamer wurde noch einmal verdeutlicht, dass der Games-Hersteller nichts mit der Veranstaltung zu tun hat und zugleich rechtliche Schritte angekündigt. Der Veranstalter selbst zeigte sich hingegen unbeeindruckt. Einerseits gestand er ein, dass man sich künftig verbessern möchte, das Festival aber trotzdem jährlich veranstalten werde.

DER STANDARD

Veranstalter muss Konkurs anmelden

Daraus wird allerdings nichts. Veranstalter Exciting Events musste nach Druck von Epic Games sämtliche Fortnite-Events absagen und zugleich auch Konkurs anmelden. Der Betreiber betonte in einer Stellungnahme, dass ein Großteil der Kinder das Festival super fand. (red, 20.2.2019)