Die in Deutschland für die 5G-Auktion zuständige Behörde, die Bundesnetzagentur, hat für die ab dem 19. März geplante Versteigerung der Frequenzen vier Unternehmen zugelassen. Dabei handle es sich um die Deutsche Telekom, Vodafone, Drillisch Netz und Telefonica Deutschland, teilte die Behörde am Montag mit.

Ob die Versteigerung tatsächlich wie geplant beginne, hänge aber davon ab, ob die noch eingereichten Eilanträge bei Gericht eine Verschiebung notwendig machten. Insgesamt würden 420 Megahertz aus den Bereichen 2 Gigahertz und 3,6 Gigahertz versteigert.

Prüfung

Die Behörde habe geprüft, ob die Antragsteller über die Fähigkeiten und Mittel für einen deutschlandweiten Netzausbau verfügten. "Mit der Zulassung der Drillisch Netz AG erhält ein weiteres Unternehmen die Chance, Frequenzen zu erwerben und den Wettbewerb zu stärken", hieß es. (APA, 25.2. 2019)