Die TV-Übertragungsrechte für den Opernball liegen beim ORF – bis auf Kurzberichte für andere Sender. Der Sender Oe24 der Fellner-Gruppe fand am Donnerstag eine originelle Variante, die Eröffnung des Staatsoperngroßevents ausführlich zu zeigen.
Sehr genau achtet der ORF darauf, was andere Kameras in und um die Staatsoper beim Ballevent des Jahres aufnehmen. Die Fellner'sche Lösung: die ORF-Bilder der Balleröffnung auf den Vidiwalls im eigenen Fernsehstudio als Hintergrund der eigenen Talksendung zum Ball, gerne auch in längerer Großaufnahme.
Der STANDARD hat den ORF um eine Stellungnahme ersucht, wie er damit umgeht; sie steht noch aus.
(fid, 1.3.2019