Einen mittleren vierstelligen Eurobetrag hat ein Salzburger für einen über das Internet bestellten Goldbarren überwiesen. Das Edelmetall hat der 58-Jährige Lungauer aber nie erhalten, berichtete die Polizei. Er dürfte Betrügern aufgesessen sein.

Bestellung

Am 20. Februar tätigte der Mann die Bestellung auf der Internetseite eines vorgeblichen Edelmetallhandels. Er wollte einen 100 Gramm schweren und geprägten Goldbarren erstehen und überwies den geforderten Betrag auf das angegebene Firmenkonto. "Da der bestellte Goldbarren jedoch bis heute nicht geliefert wurde, erstattete der Mann Anzeige. Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Lungauer seine Bestellung auf einer mit betrügerischer Absicht erstellen Internetseite getätigt haben dürfte", so die Landespolizeidirektion Salzburg. (APA, 6.3.2019)