Achtung, Spoiler! Wer die dritte Staffel von "True Detective" noch nicht gesehen hat, sollte das vorher nachholen, bevor er oder sie weiterliest und sich die aktuelle Serienreif-Ausgabe anhört:

Und dann waren die Kinder plötzlich weg, verschwunden beim Fahrradausflug. Der Bruder wird kurz danach tot aufgefunden, das Mädchen nie wieder gesehen. Ein Fall, der die beiden Detectives Hayes (Mahershala Ali) und West (Stephen Dorff) über drei Jahrzehnte begleiten wird. Denn so gut wie jeder hat ein dunkles Geheimnis in der kleinen Stadt in den amerikanischen Ozarks, und viele wissen mehr, als sie zugeben.

Immer ziemlich ernst: die Detectives Hayes und West.
Foto: Warrick Page/HBO

Zeitsprünge und Beharrlichkeit

Wie bereits die erste Staffel spielt auch die aktuelle auf drei Zeitebenen: 1980, dem Jahr, in dem die Kinder verschwinden; den frühen 90ern, in denen der Fall neu aufgerollt wird; und 2015, wenn die gealterten Polizisten noch einmal versuchen, der kalt gewordenen Fährte nachzugehen und den Fall zu lösen, der sie den Großteil ihrer Karriere verfolgt hat.

In der Rolle des Wayne Hayes: Oscar-Preisträger Mahershala Ali.
Foto: Warrick Page/HBO

Über die Frage, wie gut die dritte Staffel der Thriller-Anthologieserie gelungen ist, ob die dauernden Zeitsprünge verwirrend sind und warum Polizisten in Serien eigentlich immer so traurig sind, diskutieren Anya Antonius und Daniela Rom in der aktuellen Serienreif-Episode. Und wie hat Ihnen die dritte Staffel im Vergleich zu deren Vorgängern gefallen? Was ist gelungen, was hat Sie gestört? Teilen Sie Ihre Meinung dazu im Forum! (Anya Antonius, Daniela Rom, 7.3.2019)