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Dropbox macht die kostenlosen Accounts weniger attraktiv.

Foto: Thomas White / REUTERS

Dropbox gehört zu den Pionieren im Bereich Online-Speicher: Lange vor Google Drive, iCloud und Co. bot man den Nutzern Platz, um ihre Daten von überall erreichen zu können. Bereits vom Start weg gab es dabei auch eine kostenlose Option. Diese wird nun allerdings eingeschränkt, wie Golem aufgespürt hat.

Einschränkung

Seit Anfang März dürfen nur mehr drei Geräte gleichzeitig mit einem kostenlosen Dropbox-Account verbunden sein. Will man danach ein weiteres Device hinzufügen, muss zunächst ein anderes abgemeldet werden. Eine Grenze an die so mancher Nutzer rasch stoßen könnte, immerhin zählt hier jeder Rechner und jedes Smartphone oder Tablet.

Alternativen

Für Bezahl-Accounts gilt diese Beschränkung nicht. Damit macht Dropbox seine kostenlose Variante immer unattraktiver. Mit den gebotenen 2 GB liegt man hier ohnehin hin schon am unteren Ende der Skala, bei Google Drive gibt es zum Vergleich 15 GB kostenlos. Eine Beschränkung auf eine maximale Anzahl von Clients gibt es dort ebenfalls nicht, und das gilt auch für andere Konkurrenten wie OneDrive und Box.com

Wer angesichts dessen einen Wechsel auf einen Bezahlaccount überlegt, muss bei Dropbox zumindest 9,99 Euro investieren. Dafür gibt es dann aber 1 TB Speicherplatz. (red, 15.3.2019)