Chelsea hat sich beim europäischen Fußballverband wegen rassistischer Vorfälle während der Europa-League-Partie bei Dynamo Kiew vor einer Woche beschwert. Der Vorfall soll sich in den letzten Minuten des Achtelfinal-Rückspiels ereignet haben. In einer Mitteilung schrieb der Klub über "rassistische Beleidigungen eines unserer Spieler" durch "eine kleine Gruppe der Heimfans".

Laut britischen Medien soll es sich bei dem Spieler um den vom FC Bayern München umworbenen Callum Hudson-Odoi handeln. Die Blues machten dazu keine Angaben. Die Angelegenheit sei dem Schiedsrichter nach Abpfiff mitgeteilt worden, hieß es. "Wir erwarten von der Uefa eine vollständige Untersuchung und bieten volle Unterstützung an." Chelsea gewann die Partie 5:0 (Hinspiel: 3:0) und zog ins Viertelfinale der Europa League ein. (APA, 18.3.2019)