Die neue App für digitale Amtswege hat einen holprigen Start.

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Digitale Amtswege erleichtern – das ist die Intention hinter der neuen App "Digitales Amt" der Bundesregierung sowie der neuen Webseite oesterreich.gv.at. Um sie vorzustellen rückten am Dienstag gleich mehrere hochrangige Politiker, nämlich Kanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Technologieminister Norbert Hofer und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, am Dienstag zu einer Pressekonferenz aus.

Schlechte Bewertungen

Erste Reaktionen darauf fallen eher ernüchternd aus, wie Bewertungen in Googles Play Store vermuten lassen. Dort hat die App aktuell 2,5 von 5 möglichen Sternen. Die meisten Nutzer gaben der App nur einen Stern. Viele der Android-Nutzer beschweren sich über Bugs – etwa funktioniert die Zurück-Schaltfläche bei einer Vielzahl der User nicht.

Technische Probleme

Dazu kommt, dass das Programm offenbar häufig abstürzt. Mehrere Nutzer schreiben, dass die App nicht ausreichend vor ihrem Release getestet worden sei. Auch beklagt eine Vielzahl an Usern, dass die Handysignatur nicht funktioniere. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaft (BMDW) gibt an, dass es Serverprobleme gegeben habe, diese aber seit Mittwochvormittag wieder ausgeräumt worden seien. Jedoch beschweren sich Nutzer auch in aktuelleren Bewertungen immer noch über Probleme. (red, 20.3.2019)