Airbnb will sprechen.

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Die Buchungsplattform Airbnb hat sich am Freitag positiv zu dem von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) angekündigten "Sharing Economy-Gipfel" geäußert. Das Unternehmen begrüße die Forderungen der Ministerin in der neuen Tourismusstrategie "Plan T" nach einem bundeseinheitlichen, digitalen und kostenfreien Modell der Registrierung, teilte ein Sprecher von Airbnb mit.

Austausch

Das Unternehmen sei überall in der Welt mit Städten im Austausch, um zu klaren und verhältnismäßigen Regeln für Kurzzeitvermietung beizutragen. Eine Preisgabe der Namen und Daten der Vermieter hat die Plattform in der Vergangenheit aber stets strikt abgelehnt.

Derzeit gehen Länder und Städte in Österreich mit ganz unterschiedlichen Strategien gegen die Zimmervermietung über Online-Plattformen vor. Köstinger hatte am Donnerstag in Salzburg bei der Präsentation des "Plan T" betont, dass Tourismus zwar Ländersache sei, sie aber keinen "Fleckerlteppich an Lösungen" wolle. Einen Termin für den geplanten Gipfel gibt es noch nicht. Die Tourismusministerin hatte jedoch gestern durchklingen lassen, ihn in den nächsten Wochen einberufen zu wollen. (APA, 22.3.2019)