Walter Meischberger und die Familie Dornauer kennen einander seit Jahrzehnten, sagt der Ex-FPÖ-Politiker.

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Innsbruck – Nach der Aufregung über ein via Facebook öffentlich gemachtes Treffen zwischen dem Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer und dem Ex-FPÖ-Politiker und Angeklagten im Buwog-Prozess, Walter Meischberger, ist Letzterer ausgerückt, um für Dornauer eine Lanze zu brechen. Dornauer sei ein "besonders talentierter und interessanter Politiker", sagte Meischberger der "Tiroler Tageszeitung".

Dornauers Facebook-Posting, das für Aufsehen sorgte.
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Der Tiroler SPÖ-Chef sei eines "jener Politiktalente mit Zukunft, welches die Sozialdemokratie braucht, um wieder gesunden zu können", so Meischberger. Dornauer könne sich mit "Menschen auch dann gut unterhalten, wenn diese nicht aus der eigenen politischen Blase stammen".

Die Debatte über den "privaten Stammtischtreff" bezeichnete der Ex-FPÖ-Politiker als "lächerlich und künstlich hochgezogen". Die Absicht dahinter sei, einem jungen Politiker schaden zu wollen. Die Familien Meischberger und Dornauer würden einander seit Jahrzehnten kennen, erklärte er: "Georg Dornauers Großvater war einer meiner Lehrer in der Schule." (APA, 25.3.2019)