Zum Ausrichten

Der Klassiker ist auch der Testsieger. Zwar wirkt die Konstruktion nicht immer stabil, doch sie macht ihren Job am besten. Der flexible Arm, der an den Hals eines Brontosaurus erinnert, kann für jedes Buch ideal eingestellt werden. Die großzügige Lampe spendet genug Licht für beide Seiten. Nachteil: statt mit wiederaufladbarem Akku wird der Dino mit Batterien gefüttert.

Wedo Mobile Leselampe, www.wedo.de, 10 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Zum Knicken

Die Leseleuchte von Moleskine will mit modernem Design überzeugen. Leider funktioniert das widerstandsfähige und trotzdem flexible Plastik nicht wirklich. Die richtige Einstellung zu finden, dauert einige Minuten. Licht spendet sie dafür genug, auch der integrierte USB-Anschluss zum Aufladen ist praktisch. Die Farben bringen etwas Leben in die triste Welt der Leselampen.

Moleskine Leseleuchte, at.moleskine.com, 15,12 Euro

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Zum Ablenken

Die Flexilight verspricht, Lampe und Lesezeichen in einem zu sein. Für eine Lampe spendet sie zu kleinflächiges Licht, für ein Lesezeichen ist sie zu sperrig. Sie hängt etwas wacklig auf den eingeklemmten Seiten und droht, bei jedem Umblättern herauszufallen. Dazu kommt, dass das Wal-Design von der Lektüre ablenkt. Aber wenn das passiert, kann das Buch auch nicht so spannend sein.

Bookchair Flexilight, www.thalia.at, 11,10 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Zum Umhängen

Anders als die Konkurrenz befestigt man diese Leselampe nicht direkt am Buch, sondern hängt sie sich um den Hals. Und das sieht genauso aus, wie Sie es sich vorstellen: schiach. Dazu fällt durch den ungewohnten Winkel Licht auf die eigene Wampe, unangenehm. Das Licht ist ein Stück zu grell, trotz verstellbarer Stufen. Pluspunkt: Der Akku lässt sich ganz einfach per USB-Kabel aufladen.

LuminoLite Wiederaufladbare Buchlampe, www.luminolite.com, 16,49 Euro

2 von 6 Punkten

(Thorben Pollerhof, RONDO, 31.3.2019)

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Foto: Lukas Friesenbichler