Die weltweit schwächelnde Nachfrage nach Smartphones hat dem taiwanesischen Apple-Zulieferer Foxconn im Weihnachtsquartal zugesetzt. Der Gewinn gab um fast 13 Prozent auf 62,6 Mrd. Taiwan Dollar (1,8 Mrd. Euro) nach, wie das Unternehmen mitteilte. Das Minus fiel allerdings geringer aus als von Analysten erwartet.

Ein Firmensprecher führte dies auf das Umsatzwachstum zurück – allerdings ohne ins Detail zu gehen. Foxconn, früher Hon Hai Precision, zählt mehr als eine Million Mitarbeiter, ein Großteil davon in China. Das Unternehmen baut unter anderem iPhones im Auftrag von Apple zusammen. 2016 übernahm Foxconn die Mehrheit beim japanischen Sharp-Konzern. (Reuters, 29.3. 2019)