Wien – Die UniCredit-Tochter Bank Austria hat 2018 einen Konzerngewinn von 637 Millionen Euro ausgewiesen, nach 653 Millionen Euro im Vorjahr. Allerdings legte das Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand um 15 Prozent auf 829 Millionen Euro zu und das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um ein Viertel auf 716 Millionen Euro, geht aus dem am Montag veröffentlichten Jahresfinanzbericht hervor.

Die Zahl der Mitarbeiter in der Gruppe ging von 5.532 auf 5.374 zurück. Auch Bilanzsumme verringerte sich weiter von 102 auf 99 MilliardenEuro. Die Quote des harten Kernkapitals sank von 19,6 auf 18,6 Prozent.

Kosten gesenkt

Die Kosten wurden im vergangenen Jahr weiter gesenkt: Der Personalaufwand reduzierte sich um 5,3 Prozent auf 632 Millionen Euro, die Sachaufwendungen sanken um 5,8 Prozent auf 561 Millionen Euro.

In Summe verbesserte sich das Verhältnis zwischen Kosten und Einnahmen (Cost/Income Ratio) von 63,9 Prozent auf 61,6 Prozent.

Die heute veröffentlichten Zahlen sind der Geschäftsbericht der UniCredit Bank Austria AG und enthalten auch die CIB-Division (Corporate and Investment Banking). In den Anfang Februar von der Mutter UniCredit veröffentlichten Zahlen für das Commercial Banking Austria war das Corporate and Investment Banking nicht enthalten. (APA, 1.4.2019)