Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz.

Foto: APA/ERWIN SCHERIAU

Salzburg/Berlin – Die 1998 vom Getränkekonzern Red Bull gegründete Music Academy, die Stars wie Björk oder Nina Kraviz gefördert hat, steht offenbar vor dem Aus. Zumindest mit der bisherigen Form der Musikerbetreuung durch die Berliner Kreativagentur Yadastar ist nun Schluss, wie die Süddeutsche berichtete.

"Anstelle des bisherigen zentralisierten Ansatzes wird Red Bull allmählich neue Strukturen aufbauen, um bestehende lokale Teams zu stärken", heißt es gegenüber dem STANDARD.

Über Hintergründe kann man nur mutmaßen. Bekanntlich stehen viele Künstler im Dissens zu den Äußerungen von Konzernboss Dietrich Mateschitz gegen Flüchtlinge. Ein Grund könnte sein, dass man sich dem nicht direkt aussetzen will. (red, 5.4.2019)